Kosten
AOK/BKK24/ BKK EWE/Securvita etc.
erstatten Rechnungen bis zu einer bestimmten Höhe pro Jahr
Deine Sitzung in meiner Praxis erfolgt nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH) und wird je nach Aufwand honoriert. Privat- oder Zusatzversicherungen für den Heilpraktiker erstatten diese Kosten größtenteils. Frag Deine Krankenkasse nach genauen Informationen.
Wenn Du Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse bist , informiere Dich im Vorfeld bei uns oder bei Deiner Krankenkasse ob Teilkosten übernommen werden. Es lohnt sich!
FAQ-Mythos & Wahrheit über Chiropraktik
Vielleicht kommst Du mit einem bestimmten Erfahrungsschatz zu mir in die Praxis oder kennst Chiropraktik schon länger. Vielleicht bist Du erst vor kurzem darauf gestoßen oder hast noch nie davon gehört. Immer wieder lesen wir in Zeitungen und Zeitschriften Chiropraktik sei gefährlich oder habe etwas mit Einrenken zu tun. An dieser Stelle möchte ich Dir zunächst die bekanntesten Mythen über Chiropraktik vorstellen.
Mythos No.1
Chiropraktik renkt meine Gelenke und Wirbel wieder ein, die vorher raus oder verrutscht waren!
Der wohl bekannteste Mythos über Chiropraktik, den ich je gehört habe.
Chiropraktik renkt nicht ein. Ein ausgerenktes Gelenk, auch Luxation genannt, ist ein Fall für die Notfallmedizin! Das Gelenk ist komplett instabil. Die Gelenkkapsel wird maximal gedehnt und meist kommt es zu einer Rissbildung an einem Band zwischen Gelenkkapsel und Gelenkpfanne.
Chiropraktik kümmert sich um die Integrität Deines Nervensystems, indem es den Druck nimmt, der durch Blockaden und Fehlstellungen entsteht- auch „Justierung“ genannt. Die Wirbel und Gelenke erhalten sanfte Impulse innerhalb ihres normalen Bewegungsradius. Bänder und Muskeln werden hierbei nicht überdehnt.
Mythos No. 2
Chiropraktik ist schmerzhaft und gefährlich!
Dies ist ein Mythos!
Chiropraktik ist eine nicht-invasive Methode, die ohne Hilfe von Medikamenten, Spritzen oder OPs arbeitet. Therapeuten der professionellen Chiropraktik wenden risikoarme, sanfte und gezielte Techniken an. Ob manuell, mit Hilfsmittel wie dem Aktivator oder auf speziellen für die Chiropraktik entwickelten Behandlungsliegen. So ist es auch in meiner Praxis. Bevor Deine Sitzung beginnt, werde ich alle Kontraindikationen, die gegen eine Behandlung sprechen, abklären. Die amerikanische Chiropraktik und die Chiropraktik nach McTimoney, die ich anwende, sind ausschließlich sanfte & risikoarme Methoden.
Mythos Nr. 3
Nur wer Schmerzen hat, braucht Chiropraktik!
Nur 10 % Deiner Nerven sind für die Weiterleitung von Schmerz zuständig. Es kann also sein, dass Du keine Schmerzen spürst, obwohl Teile Deiner Nerven unter einer Funktionsstörung leiden. Ich habe gelernt, auch Spannungen in Nervenverläufen zu finden, die sich als Fehlstellungen und Blockaden zeigen bevor sie Dir „wehtun“! Ähnlich wie Dein Zahnarzt Karies findet, bevor Du ihn bemerkst. Darüber hinaus dient Chiropraktik der Erhaltung eines gesunden Nervensystems, das ohne Spannungen den ganzen Körper mit Informationen versorgt. Prophylaxe ist somit in der Chiropraktik ganz großgeschrieben.
Mythos Nr. 4
Lieber Beschwerden betäuben mit Schmerzmitteln!
Schmerz ist ein natürliches Alarmsignal des Körpers! Der Körper kommuniziert so mit uns. Nehmen wir in dem Fall Schmerzmittel ist es vergleichbar mit einem Rauchmelder, dem man die Batterie entnimmt. Wir verhindern, die Ursache zu finden und löschen so leider nicht das Feuer. Als Kurzzeittherapie sind Schmerzmittel oft das Mittel der Wahl, aber für eine Langzeittherapie häufig nicht geeignet.
Was machen Schmerzmittel?
Paracetamol, Aspirin& Ibuprofen
hemmen die Herstellung von Botenstoffen (Prostaglandine). So kann sich der Botenstoff bei Schmerzen nicht an die Schmerzrezeptoren der Nervenenden im Gewebe binden. Das Signal, das im Gehirn normalerweise als Schmerz wahrgenommen wird, kann so unterdrückt werden.
Was macht Chiropraktik?
Chiropraktik verfolgt die Schmerzursache. Durch die Impulse (Justierungen) wird das Gehirn informiert. Die Techniken schaffen Aufmerksamkeit in diesen Bereichen, so dass der Körper dort eine Veränderung zulassen kann. Chiropraktik weckt also das Gehirn auf, Schmerzmittel unterdrücken die Wahrnehmung des Gehirns.
Mythos No. 5
Chiropraktik muss „knacken“!
Das Gelenk besteht aus den Gelenkflächen, der Flüssigkeit und der Gelenkkapsel.
Wird das Gelenk auseinandergezogen, wie z.B. das Fingergelenk, vergrößert sich der Gelenkspalt und es entsteht ein Unterdruck und eine Blase in der Gelenkflüssigkeit. Diese Blase ist ein Hohlraum im Gelenkspalt, die zum lauten Geräusch führt. Wird das Gelenk losgelassen, normalisiert sich der Gelenkspalt und die Blase verschwindet langsam.
Die Kompetenz eines Chiropraktors liegt nicht im „ Knacken“ sondern im präzise ausgeführten sanften Impuls am betroffenen Gelenk! Dies ist der Schlüssel für den nachhaltigen Effekt der Behandlung, Schnelligkeit, Präzision und Fingerfertigkeit.